Taekwon-Do ist eine koreanische Kampfkunst, basierend auf Schlägen und Tritten, die bekannt geworden ist durch ihre hohen, schnellen und oft artistischen Beintechniken. Das traditionelle
Taekwon-Do, wie wir es trainieren, bietet aber noch viel mehr:
- Optimale Beanspruchung der gesamten Muskulatur: rechte und linke Seite werden gleichmäßig beansprucht, Tiefenmuskulatur und Balancegefühl werden gefördert, die
Beweglichkeit wird schonend verbessert, die Kondition nimmt zu.
- Sowohl Individualsportart als auch in Gemeinschaft: Techniken werden alleine, aber auch am Partner trainiert; durch das Gürtelsystem gibt es eine vorgegebene
Ordnung im Dojang (koreanisch: Trainingsraum), von der gerade Kinder sehr profitieren.
- Anfänger und Fortgeschrittene können ohne Einschränkung miteinander trainieren; das gewährleistet, dass jederzeit neue Teilnehmer dazukommen können und die
Erfahreneren trotzdem nicht unterfordert werden.
- Koordination und Konzentration werden geschult.
- Selbstverteidigungsaspekt: es werden effektive Techniken trainiert, die auch im eventuellen Ernstfall anwendbar sind. Das Wissen um diese Fähigkeit reicht, um
das Selbstvertrauen zu stärken. Oft ist das genug um eine Eskalation zu vermeiden, ehe es zur Notwehrsituation kommt.
- Die Intensität des Trainings bestimmt jeder selbst: so kann auch mit Beeinträchtigung trainiert werden, während ein anderer völlig gefordert werden möchte und
gerade die körperliche Erschöpfung am Ende der Einheit als idealen Ausgleich zum Alltag sieht. Sehr unterschiedliche Altersstufen im Erwachsenenbereich sind dadurch gut kombinierbar.
Einstieg jederzeit und in jedem Alter möglich!
Ansprechpartner: Sabine Scheve, Tel.: 015256356264, sabine.scheve@uol.de
Training: In der Franz-Faas-Halle, Lagerstraße 32